Nachfahren der in Hadamar Getöteten erinnern an Schicksal ihrer Verwandten und wünschen sich angemessenes Gedenken
In Hadamar von den Nazis ermordet: Verwandte fordern Stolpersteine für ihre Westerwälder Vorfahren
Grausiger Anblick: Der rauchende Schornstein der ehemaligen Tötungsanstalt Hadamar im Jahr 1941. Foto: Horst Ziegenfusz​
Horst Ziegenfusz

Emmerichenhain/Hadamar. Zwei ihrer Vorfahren wurden während des Zweiten Weltkriegs von den Nazis in der Hadamarer "Landesheilanstalt" ermordet. Zwei iFrauen machen sich jetzt dafür stark, dass mit der Verlegung von Stolpersteinen an deren Schicksal erinnert wird.

Nein, es gibt kein Fotoalbum, keine Geburts- oder Sterbeurkunden auf dem Tisch, als Ursula Zammert (69) gemeinsam mit ihrer in der Schweiz lebenden Verwandten Christiane Faschon (71), die über das Handy dazugeschaltet ist, über das Schicksal zweier Familienangehöriger zu berichten beginnt.

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