Recht Im Kreis sind weitaus weniger Verfahren gegen Zeitschriftenwerber als noch in der Vergangenheit anhängig
Im Gespräch mit Kripo und Richter: Zahl der Drückerkolonnen ist rückläufig

Symbolbild.

dpa

Westerwaldkreis. In den Jahren 1997/1998 sorgte eine Westerwälder Drückerin für Schlagzeilen in der ganzen Republik, als sie gemeinsam mit einer Kollegin zwei Morde beging. Es war einer der eigenartigsten Mordfälle der vergangenen Jahrzehnte in Deutschland. Parallel zu diesem Fall beschäftigte eine Vielzahl von Betrugs- und Körperverletzungsfällen im Umfeld von Zeitschriftenwerbern die Justiz in der Region. Wie steht es heute, 20 Jahre nach diesen Ereignissen, im Westerwald um die sogenannte Drückerszene? Unsere Zeitung sprach mit einem Richter und einem Kripobeamten.

Lesezeit 3 Minuten
„Die Anzahl der Drückerkolonnen ist im Westerwald deutlich rückläufig, demzufolge ging auch die Zahl der Verfahren in diesem Bereich zurück“, erläutert Strafrichter Hans Helmut Strüder vom Amtsgericht in Westerburg, der in der Vergangenheit Dutzende von Verfahren gegen Zeitschriftenwerber, sogenannte Drücker, führte.

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