Westerwälder Kevin Lick wartet im Gefängnis darauf, in eine russische Strafkolonie überstellt zu werden - So bittet die Mutter um sein Leben
„Ich habe mit meinem Sohn bezahlt“: Mutter fleht um das Leben des jungen Westerwälders Kevin Lick
Dieses Foto entstand am 22. März 2023 bei Kevin Licks Verhaftung. Er und seine Mutter wurden kurz vor ihrer Ausreise nach Deutschland in Sotschi vom Inlandsgeheimdienst umstellt und der in Montabaur aufgewachsene Junge, damals 17 Jahre, festgenommen. Vorwurf: Hochverrat. Urteil: Vier Jahre Straflager. Mutter Viktoria Lick beteuert seine Unschuld. Sie fürchtet um das Leben ihres Sohnes. Seit der Verurteilung muss Kevin täglich damit rechnen, in eine Strafkolonie verlegt zu werden.
Viktoria Lick/privat

Westerwaldkreis/Maikop. Zu vier Jahren in einer russischen Strafkolonie ist der junge Westerwälder Kevin Lick kürzlich verurteilt worden. Seit mehr als einem Jahr ist er in Tljustenchabl, unweit der Krim, inhaftiert. Vorgeworfen wird ihm Landesverrat an Russland. Seine Mutter Viktoria fürchtet um sein Leben.

Seinen 18. Geburtstag erlebte der in Dernbach geborene Doppelstaatler in Gefangenschaft, seine Mutter Viktoria ist in ständiger Sorge um ihn, fürchtet um sein Leben, nicht erst, wenn er in das Straflager verlegt wird. Wir konnten über eine „Zeit“-Reporterin zu Viktoria Lick Kontakt aufnehmen und ein Interview mit ihr führen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region