Niedererbach/Koblenz
Hundehalter aus Niedererbach müssen wohl auf einige ihrer Yorkshire Terrier verzichten

Niedererbach/Koblenz. Wenig Hoffnung besteht für die beiden Niedererbacher, die bis vor einiger Zeit zehn Yorkshire Terrier in ihrem Haus hielten. Bei der Verhandlung vor dem Koblenzer Verwaltungsgericht gab der Richter deutlich zu erkennen, dass die Kammer die  Klage gegen eine Verfügung der Westerwälder Kreisverwaltung abweisen wird. Diese hatte in einer Nutzungsuntersagung festgesetzt, dass die beiden Männer nur noch vier Hunde in ihrer Wohnung beherbergen dürfen.

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Angefangen hat alles mit der Beschwerde eines Nachbarn. Er hielt die Vierbeiner für zu laut. Die Behörde befand, dass die Haltung von zehn Terriern wegen der Lärmbelästigung das übliche Maß in einem Wohngebiet überschreite. Daher mussten sich die Hundehalter von sechs Tieren trennen.

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Westerwälder Zeitung

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