Zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person ist es am Dienstag gegen 13.45 Uhr auf der Bundesstraße 414 im Bereich der Einmündung zur K 32 nach Lautzenbrücken gekommen. Um die beteiligten Fahrzeuge bergen zu können, musste eine Umleitungsstrecke eingerichtet werden.
Nach Ermittlungen der Polizei befuhr ein 54-jähriger Fahrer eines Kraftomnibusses die K32 aus Richtung Lautzenbrücken kommend in Richtung B414. Der Bus war ohne Fahrgäste unterwegs. An der Einmündung zur B414 bog der Omnibus nach links auf die Bundesstraße ein, ohne auf die Vorfahrt des die B414 in Richtung Kirburg fahrenden Lkw zu achten. Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision zwischen dem Kraftomnibus und dem Holz-Lkw.
Strecke vier Stunden lang gesperrt
Der Busfahrer erlitt hierbei Verletzungen und wurde in das Krankenhaus Kirchen gebracht. Es entstand ein Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich. Um die beteiligten Fahrzeuge bergen zu können, musste eine Umleitungsstrecke eingerichtet werden. Wie die Polizeiinspektion (PI) Hachenburg dazu mitteilt, führt diese Strecke aus Fahrtrichtung Altenkirchen in Richtung Herborn über die L294 (Bad Marienberg). In der Gegenrichtung wird der Verkehr über die K32 Lautzenbrücken abgeleitet. Ortskundige werden gebeten, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren.

Die Bergung dauerte mehrere Stunden an. Wie die PI Hachenburg weiter mitteilt, hatte der Lkw Holzstämme geladen. Damit das Fahrzeug abgeschleppt werden kann, musste der Lkw entladen werden. Das könne noch ein bis zwei Stunden dauern, so die Information um 16.30 Uhr. Wie lange die Umleitung aufrechterhalten werden muss, hänge davon ab, wie schnell tatsächlich die Abladearbeiten und die Bergung der Fahrzeuge erfolgen könnten. Dazu würden spezielle Abschleppfahrzeuge benötigt.
In ihrem Nachtrag zum Unfall teilte die Polizei dann mit, dass die B 414 zwischen den Anschlussstellen Bad Marienberg und Lautzenbrücken für die Dauer der Unfallaufnahme und insbesondere der Bergung der unfallbeteiligten Fahrzeuge insgesamt vier Stunden gesperrt werden musste. Da die örtliche Umleitungsstrecke durch die zuständige Straßenmeisterei eingerichtet wurde, sei es zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen gekommen. Zur entstandenen Schadenshöhe heißt es, dass sich der Gesamtschaden vermutlich auf einen sechsstelligen Bereich beläuft.