Viel Rundholz vom Masselbach geht wieder nach China - Förster fordert von Waldbesitzern vorerst einen Abschied vom Gewinndenken
Holz für China: Überseecontainer füllen sich mit Wäller Fichte
Container um Container wird mit Wäller Fichtenholz beladen. Seit wieder chinesische Waren geliefert werden, ist der Transport ins Reich der Mitte eine Chance, wenigstens kleine Gewinne zu erzielen. Foto: picture alliance/dpa
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Ransbach-Baumbach. Wo Forstwege in den Wald hineinführen, stehen sie regelrecht Schlange: Sattelschlepper mit Überseecontainern. Stellenweise drängt sich beispielsweise im Ransbach-Baumbacher Forst auch mal ein halbes Dutzend der Lastwagen am Straßenrand, um möglichst rasch beladen zu werden und die Fracht nach Rotterdam oder in einen der anderen nordeuropäischen Überseefrachthäfen zu transportieren.

Und die Revierförster müssen über diesen Ausverkauf sogar froh sein – mag ihnen wegen der schlechten Preise und der generell dramatischen Lage des heimischen Waldes auch das Herz bluten. „Holz ist wie Lebensmittel eine verderbliche Ware“, sagt Eckhard Niebisch, zuständiger Förster für das Revier Masselbach.

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