210 Mitarbeiter betroffen bei Montabaurer Rohrleitungshersteller
Hohe Verluste bei Montabaurer Rohrleitungsexperten: Cohline geht unter Schutzschirm
Der Montabaurer Standort des Rohrleitungsexperten Cohline befindet sich im Schutzschirmverfahren: Mit externer Unterstützung versucht die Geschäftsführung, den Betrieb mit rund 210 Mitarbeitern in ruhigere Fahrwasser zu steuern.
Katrin Maue-Klaeser

Montabaur. Die Geschäftsführung der Firma Cohline Rohrleitungssysteme in Montabaur hat beim örtlichen Amtsgericht die Einleitung eines Schutzschirmverfahrens beantragt, dem das Gericht stattgegeben hat. Von dem Verfahren für den Standort Montabaur sind rund 210 Mitarbeiter betroffen.

„Der Standort in Montabaur schreibt bereits seit Jahren hohe Verluste“, schreibt die Geschäftsführung in einer Pressemitteilung. Die in der Vergangenheit bereits angespannte Markt- und Wettbewerbssituation im Automotivebereich mit hohem Kostendruck habe sich durch Pandemie und Lieferkettenprobleme sowie stark gestiegene Rohstoff- und Energiekosten nochmals verschärft.

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