Die Sparkasse Westerwald-Sieg hat angekündigt, ihre Strukturen zu ändern und unter anderem auch die Filiale in Höhn zu schließen. Diese Entscheidung stößt in der Großgemeinde auf großes Unverständnis, zumal sich auch die Naspa bereits von dort zurückgezogen hatte. Politisch Verantwortliche im Ort befürchten, dass gerade ältere Menschen die Leidtragenden dieser Planungen sind. Der SB-Bereich soll erhalten bleiben. Röder-Moldenhauer
Die Sparkasse Westerwald-Sieg hat angekündigt, ihre Filialen umzubauen, sodass sie „auch künftig gestiegenen Erwartungen gerecht werden“. In diesem Zuge werden auch Filialen zusammengefasst. Das wiederum führt jetzt dazu, dass die Sparkasse im Westerwaldkreis die Geschäftsstellen Hof, Höhn und Nistertal schließen wird. Vor allem in Höhn stößt diese Entscheidung auf großes Unverständnis.
Ortsbürgermeisterin Karin Mohr, der Gemeinderat, Unternehmer und Bürger aus der Großgemeinde regen an, dass die Planungen gerade im Hinblick auf die Nutzung der bisherigen Höhner Filiale durch ältere Menschen noch einmal überdacht werden möge.
Die Sparkasse Westerwald-Sieg hatte im Zuge der Corona-Pandemie unter anderem auch die Kundenberater in der Geschäftsstelle Höhn vorübergehend abgezogen, wie Ortsbürgermeisterin Karin Mohr berichtet.
