Hachenburgs Archivar berichtet von Hochs und Tiefs der Anlage
Hochs und Tiefs: Schlossgeschichte wird in neuem Heft lebendig
Hachenburgs Stadtarchivar Dr. Jens Friedhoff hat zur Schlossgeschichte recherchiert. Foto: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhauer

Hachenburg. Am 10. Dezember 1974 begann eine neue Epoche in der wechselhaften Geschichte des Schlosses Hachenburg. Zu dieser Bewertung kam 1982 Dr. Hans Georg Emde, der zu dieser Zeit Mitglied im Direktorium und im Zentralbankrat der Deutschen Bundesbank war. Die Westerwälder Löwenstadt hat es Emde, ihrem inzwischen verstorbenen Ehrenbürger, zu verdanken, dass die Bundesbank an jenem Tag 1974 in einem öffentlichen Zwangsversteigerungsverfahren als einziger Bieter den Zuschlag für die Schlossanlage erhielt, in der dann 1980, also vor 40 Jahren, die Hochschule der Deutschen Bundesbank eröffnet wurde. „Ein Glücksfall für Hachenburg“, resümiert Stadtarchivar Dr. Jens Friedhoff, der die jüngste Publikation in der Reihe „Schriften des Stadtarchivs Hachenburg“ diesem historischen Gebäudekomplex gewidmet hat. Auszüge daraus stellte er jetzt beim Neujahrsempfang der Hochschule vor.

Dass das Schloss heute aus Sicht Friedhoffs eine „beeindruckende Symbiose barocker Herrschaftsarchitektur mit einer modernen, denkmalverträglichen Nutzung“ darstellt, ist mit Blick auf die jahrhundertealte Historie alles andere als selbstverständlich.

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