Mehrheit der Montabaurer Stadtratsmitglieder sieht Pläne des Investors positiv – Vereinzelte Kritik an Entwürfen für einen Neubau
Hisgen-Haus in Montabaur: Warum der Abriss nicht alle freut
Thorsten Ferdinand

Montabaur. Die Nachricht, dass das Hisgen-Haus noch in diesem Jahr abgerissen werden soll, wurde im Montabaurer Stadtrat überwiegend positiv aufgenommen. Die Sprecher fast aller Fraktionen zeigten sich erleichtert über die Pläne des Privatinvestors Dirk Scheerer aus Vallendar und der Sparkasse Westerwald-Sieg, das Erscheinungsbild des Konrad-Adenauer-Platzes neu zu gestalten. Schließlich sucht die Kommunalpolitik schon seit Jahren nach einem Konzept für den zentralen Platz, der eine Schlüsselrolle bei der gewünschten Belebung der Innenstadt spielen soll. Dabei ist man jedoch auf die Kooperationsbereitschaft der privaten Gebäudeeigentümer angewiesen.

Erst mit dem Verkauf des Hisgen-Hauses an Dirk Scheerer im Jahr 2018 kam Bewegung in die Sache. Die vom Büro „Architekten Graf+Graf“ vorgestellten Pläne stießen fraktionsübergreifend auf große Zustimmung. „Wir können hier endlich etwas verwirklichen, was wir in der Stadt Montabaur schon lange anstreben“, sagte beispielsweise Peter Hülshörster von der CDU-Fraktion.

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