Westerwaldkreis. Die demografische Entwicklung führt dazu, dass auch im Westerwald verstärkt ältere oder auch behinderte Menschen mit Mobilitätseinschränkungen den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nutzen möchten. Zu oft noch stehen dem aber zum Beispiel bei Gehbehinderten hohe Bordsteine oder das Fehlen von entsprechenden Leitsystemen für blinde Menschen entgegen. Das soll jetzt anders werden – und das lässt sich der Kreis pro Jahr bis zu 100.000 Euro kosten.
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Der Westerwaldkreis unterstützt zwar schon seit vielen Jahren die Ortsgemeinden bei der Verbesserung der Qualität von Bushaltestellen. Das Programm wird auch gut genutzt, erschöpfte sich aber bisher meist in der Errichtung von Wartehäuschen an den ÖPNV-Haltestellen.