Vortrag Klaus Wüst berichtete von dunklen Zeiten in der Region - Alleine 35 Frauen wurden einst in Westerburg verbrannt
Hexenwahn und wilde Werwölfe: Als Wällerinnen auf dem Scheiterhaufen brennen mussten

Klaus Wüst berichtete im Langenbacher Dorfgemeinschaftshaus von der Zeit der Hexenverfolgung. Unterstützt wurde er von seiner Enkelin Katharina.

Röder-Moldenhauer

Bad-Marienberg-Langenbach. Aberglaube, Folterungen, Verbrennungen – die Hexenverfolgung ist ein dunkles Kapitel der Geschichte und auch der Westerwald blieb nicht davon verschont. Der Heimatverein Langenbach hatte zu einer interessanten Lesung mit Klaus Wüst geladen, bei der dieser in einem gut recherchierten Vortag erläuterte, dass auch bei uns in der Region zahlreiche Frauen und Männer diesem Aberglauben zum Opfer fielen.

Lesezeit 2 Minuten
Der Glaube an Übernatürliches, an Zauberei, Geister und Dämonen ist so alt wie die Menschheit selbst. Für die Menschen damals war es der einzige Weg, sich für sie noch Unerklärliches – wie zum Beispiel besondere Naturphänomene – zu erklären. Als das Christentum überall Einzug hielt, blieb dieser Aberglaube bestehen und erreichte in den Zeiten der Hexenverfolgung seinen blutigen Höhepunkt.

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