Schieflage bei Krankenhäusern
Hering: Insolvenz bietet Chance für Standort Hachenburg
Das Krankenhaus in Hachenburg ist zwar Teil eines defizitären Verbundes, für sich betrachtet aber wirtschaftlich gesund. Deshalb fordern heimische Politiker jetzt eine Abtrennung der Klinik und eine Überführung in eine eigene Gesellschaft. Foto: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhauer

Die Nachricht über die erneute Insolvenz der Krankenhausträgergesellschaft DRK-Süd-West hat im Westerwald eine heftige Debatte über die Zukunft der hiesigen Kliniken ausgelöst.

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Der Westerwälder SPD-Landtagsabgeordnete und rheinland-pfälzische Landtagspräsident Hendrik Hering nennt die schlechte Nachricht kurz vor Weihnachten vor allem für die Klinikbeschäftigten „eine Katastrophe“. Bei aller Dramatik, die diese neuerliche Insolvenz der DRK-Trägergesellschaft insbesondere für den Standort Kirchen in sich trägt, sieht Hering in der aktuellen Entwicklung aber auch eine Chance – zumindest für den Standort Hachenburg.

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