Nach der Individualisierung von DNA-Abstrichen steht fest, dass der Rüde des Hachenburger Wolfsrudels mit der Kennung GW2478 am 26. September 44 Lämmer getötet oder verletzt hat. picture alliance/dpa
Es war der bislang wohl folgenreichste Übergriff auf Nutztiere im Westerwald seit der Rückkehr des Wolfs. 44 Lämmer wurden Ende September in Langenhahn getötet oder verletzt. Nun steht fest, dass der Angreifer ein heimischer Wolf war.
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Übergriffe auf Weidetiere sind seit der Rückkehr des Wolfs im Westerwald keine Seltenheit mehr, doch ein Vorfall in Langenhahn ließ zuletzt aufgrund seines schieren Umfangs aufhorchen. Dort fand ein Hobbyschäfer am 26. September Dutzende getötete oder verletzte Lämmer vor.