54-Jähriger soll in der VG Wirges Cannabis gezüchtet und mit Drogen gehandelt haben - Vor Gericht widersprechen sich Zeuginnen: Hanfstauden auf Dachterrasse gestellt, weil sie stinken? Vor Gericht widersprechen sich Zeuginnen
54-Jähriger soll in der VG Wirges Cannabis gezüchtet und mit Drogen gehandelt haben - Vor Gericht widersprechen sich Zeuginnen
Hanfstauden auf Dachterrasse gestellt, weil sie stinken? Vor Gericht widersprechen sich Zeuginnen
Es gibt Betäubungsmittelprozesse in den unterschiedlichsten Formen. Mal gibt es Angeklagte, die seit vielen Jahren Drogenkonsumenten sind, mal wird über bewaffneten Drogenhandel oder Cannabisplantagen verhandelt. Aber hat ein 54-jähriger Mann aus dem Kreis Neuwied tatsächlich Hanfpflanzen auf der Terrasse seiner ehemaligen Affäre in der VG Wirges gezogen? Sodass sie für alle Passanten sichtbar waren?
Aktualisiert am 22. Dezember 2022 19:02 Uhr
Dies muss aktuell das Schöffengericht um Richter Ingo Buss am Amtsgericht Montabaur prüfen. Von September 2020 bis Juni 2021 soll der 54-Jährige Betäubungsmittel in nicht geringer Menge verkauft und angebaut haben. Neben den vier Cannabisstauden, die mutmaßlich auf der Westerwälder Terrasse standen, ist er zudem wegen vier Stauden in einem Gewächshaus angeklagt, welches ebenfalls in der Verbandsgemeinde Wirges stand.