Problem ist Finanzierung - Büro unterstützt seit einem Jahr Geflüchtete - Der Bedarf bleibt
Hachenburger Beratungsbüro schließt: Lassen Behörden im Kreis Ukrainer im Stich?
Bitte quadratischen Ausschnitt nehmen / iryna-marme
Ihre Arbeit macht inzwischen einen großen Teil des Privatlebens von Iryna Marmé (links stehend) aus – wie hier bei einem Osterfest mit ukrainischen Familien in ihrem eigenen Haus.
Iryna Marmé

Ein Jahr lang gab es das Beratungsbüro für Ukrainer in der Verbandsgemeinde Hachenburg. Wurde es zunächst von der Kommune eingerichtet und finanziert, hat im Januar 2023 der Verein „Wäller helfen“ das Gehalt für die Dolmetscherin Iryna Marmé übernommen. Doch am heutigen Freitag, 30. Juni, muss das Büro im Hachenburger Vogtshof schließen. Es könne nicht mehr bezahlt werden – der Bedarf aber bleibe, sind sich Marmé und Björn Flick, Vorsitzender von Wäller helfen, einig.

{element} „Die Stelle in Hachenburg müssen wir erhalten“, sagt die gebürtige Ukrainerin. Sie war vor Ort, als der erste Bus mit Ukrainern im März 2022 in Hachenburg ankam (wir berichteten). Schon da nahm die engagierte Frau ihre Landsleute in Empfang, übersetzte, unterstützte und knüpfte Kontakte.

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