Kreisweit nutzen Familien das Hilfsangebot für Schüler wenig - Doch eine private Grundschule zieht Kritik auf sich: Zu recht?: Grundschule in der Kritik: Lernen (zu) viele in der Notbetreuung?
Kreisweit nutzen Familien das Hilfsangebot für Schüler wenig - Doch eine private Grundschule zieht Kritik auf sich: Zu recht?
Grundschule in der Kritik: Lernen (zu) viele in der Notbetreuung?
Westerwaldkreis. Die Notbetreuung an Westerwälder Schulen läuft bislang überwiegend reibungslos. Weniger als 10 Prozent der Grundschüler und eine verschwindend geringe Zahl von Schülern an weiterführenden Schulen lernen weiterhin in der Schule, während die große Mehrheit der Kinder und Jugendlichen im Homeschooling ist. Das hat eine Anfrage unserer Zeitung bei der Schulaufsichtsbehörde ADD in Trier ergeben.
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„Die Eltern gehen meist sehr verantwortlich mit der Notbetreuung um und melden ihr Kind nur in begründeten Fällen an. Voraussetzung ist außerdem ein formeller Antrag bei der Schulleitung“, zieht ADD-Sprecherin Eveline Dziendziol zufrieden Bilanz. An der privaten Grundschule Mogendorf werden derweil ungewöhnlich viele Kinder betreut: Tageweise lag die Notbetreuungsquote laut ADD hier bei über 60 Prozent.