Kirche wird Pfarrheim in Rotenhain verkaufen - Unterstützer stellt neues Domizil - Verein sucht Mitstreiter und Sponsoren
Gönner rettet die Lebensmittelretter: Umzug von Rotenhain nach Nistertal geplant
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Zuckertüten, die eingerissen sind, Babynahrung, Nudeln, Reis oder Biskuitböden, aber auch Fleisch und andere Kühlwaren: Was in Geschäften nicht mehr verkauft werden kann, verteilen die Lebensmittelretter – hier Vorstandsmitglied Monika Machner (links) und Vorsitzende Sara Hartmann – in Kisten für ihre Abnehmer. Wenn gespendetes Obst sich nicht mehr lang genug halten würde, kochen Vereinsmitglieder Marmelade daraus, die ebenfalls den Kunden der Lebensmittelretter zugutekommt.
Katrin Maue-Klaeser

„Weltpokalsiegerbesieger“ stand einst auf Hemden von St.-Pauli-Fans. In Rotenhain und Nistertal könnten nun Shirts gedruckt werden mit dem Schriftzug „Lebensmittelretterretter“. Wochenlang waren die Ehrenamtler, die gute, aber unverkäufliche Naturalien an einen festen Stamm von Abnehmern verteilen, in Sorge, weil der Vertrag für ihre Ausgabestelle im früheren Pfarrheim in Rotenhain nicht verlängert wurde.

Aktualisiert am 08. September 2024 15:23 Uhr
Bis in den September hinein waren Sara Hartmann, Vorsitzende des Freundeskreises der Lebensmittelretter, und ihre Mitstreiter beunruhigt: Wie sollten sie geeignete Räume in der Nähe ihrer jetzigen Ausgabestelle finden? Denn die Empfänger der Lebensmittel, vor allem Familien und Senioren aus dem nahen Umfeld, könnten größere Entfernungen kaum zurücklegen.

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