Vorfall an der Hachenburger Kirmes - Polizeiaufgebot sorgt für Ruhe
Gewalt in der Szene: Zoff zwischen Rechten und Linken zieht Geldstrafen nach sich
Das Amtsgericht in Westerburg befasste sich nun mit einem Vorfall an der Hachenburger Kirmes.

Westerburg/Hachenburg. Mit Geldauflagen von jeweils 500 Euro, ersatzweise 50 Tage Arbeit bei einer gemeinnützigen Einrichtung, ahndete ein Strafgericht in Westerburg unter Vorsitz von Richter Thomas Weimer das, was sich am 12. August vergangenen Jahres nachts gegen 4 Uhr am Rande der Hachenburger Kirmes zugetragen hatte. Angeklagt waren in zwei separaten Verfahren insgesamt fünf junge Männer, die dem linken sowie rechten Spektrum zugeordnet werden. Sie warfen sich gegenseitig Provokationen und Körperverletzung vor. Beide Verfahren wurden nach mehrstündiger Verhandlung vorläufig eingestellt. Die Polizei führte strenge Eingangskontrollen am Amtsgerichtsgebäude durch und sorgte mit starker Präsenz dafür, dass alles in ruhigem und gesittetem Rahmen verlief. Wie ein Polizeisprecher informierte, kam es zu keinerlei Vorfällen.

Mehrere Kleinbusse der Bereitschaftspolizei waren auf dem angrenzenden Parkplatz des Konrad-Adenauer-Gymnasiums geparkt. Vor und in dem Gebäude sorgten die Einsatzkräfte dafür, dass sich die beiden Gruppierungen nicht ins Gehege kamen. Und denen stand offenbar auch nicht der Sinn danach.

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