Auch Rückepferde hatten beim Fest des Westerwälder Nutztieres im Landschafsmuseum ihren großen Auftritt. Röder-Moldenhauer
Ein Kuhhornsignal, auf dem Jagdhorn geblasen, und das Museumsfest der Westerwälder Tiere ist eröffnet sowie Katerina Krämer vom museumspädagogischen Team von ihrem Lampenfieber vor der ungewöhnlichen Aufgabe erlöst. Während in der Sonderausstellung im Neubau ein präpariertes Westerwälder Rind für die Verdinglichung des Lebendigen steht, bringt Ochse Fritz mit 1200 Kilogramm Lebendgewicht eine erstaunliche physische Präsenz aufs Museumsgelände.
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Überhaupt geht es hier sehr lebendig zu. Kinder rutschen auf der Strohburg herum, hocken in den Bänken der alten Schule bei Museumspädagogin Silke Pfeiffer und malen oder schreiben die alte Sütterlinschrift. Viele tragen selbst gebastelte Tiermasken und hüpfen als rosa Schweinchen oder braune Kälbchen über das Gelände.