Hachenburger Cinexx leidet, wie die ganze Branche, noch immer unter geringer Besucherzahl - Energiepreise belasten Betrieb
Geringe Besucherzahl, hohe Energiepreise: Hachenburger Kino kämpft mit Kreativität gegen Krise an
Wilma Hüsch (links) vom Cinexx-Geschäftsführungsteam freut sich darüber, dass die beiden Hachenburger Künstlerinnen Marion Milbradt (Mitte) und Barbara Hörter-Todt erneut im Restaurant Matrix ausstellen. Gezeigt werden grafisch bearbeitete Fotografien, die per Siebdruck auf metallenen Untergrund übertragen wurden. Die Ausstellung trägt den Titel „Strukturen“.
Röder-Moldenhauer

Die Krisen unserer Zeit machen der Kinobranche zu schaffen. Das Hachenburger Kino Cinexx beispielsweise, das sich als arthouselastiges Mainstreamkino bezeichnet, liegt bei der Besucherzahl insgesamt aktuell immer noch rund 30 Prozent unter der aus der Vor-Corona-Zeit im Jahr 2019. Zusätzlich belasten die hohen Energiepreise die Filmtheater.

Doch während einige andere Häuser darauf bereits mit Schließungen – zumindest über die Wintermonate – reagiert haben, versucht die Geschäftsführung der Hachenburger Cine West GmbH, die Herausforderungen mit neuen Angeboten zu meistern. Dabei hoffen die Betreiber auch auf die Strahlkraft guter Filme – so wie derzeit die Literaturverfilmung „Was man von hier aus sehen kann“, die in einem kleinen, fiktiven Dorf im Westerwald spielt, und der stark ...

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