In Hellenhahn-Schellenberg wird über die Verwirklichung eines von der Ortsgemeinde initiierten Projekts abgestimmt - Gegner sehen Angriff auf Glaube und Religion
Geplanter Evolutionsweg: Hellenhahn-Schellenberg gespalten
Karl-Heinz Stinner (von links), Brigitte Mies und Günther Schmidt wollen verhindern, dass in Hellenhahn-Schellenberg ein Evolutionsweg errichtet wird, weil die christliche Schöpfungsgeschichte darin nicht berücksichtigt wird und der Weg durch Steuergelder der Ortsgemeinde finanziert werden soll. Am 25. Oktober findet der Bürgerentscheid statt. Foto: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhauer

Hellenhahn-Schellenberg. Ein Bürgerentscheid soll Klarheit darüber bringen, ob die Einwohner von Hellenhahn-Schellenberg die Errichtung eines sogenannten Evolutionsweges wünschen – oder nicht. 1001 Wahlberechtigte werden am 25. Oktober zur Urne schreiten, oder können bereits vorher per Briefwahl über die Zukunft des von der Ortsgemeinde initiierten Projektes entscheiden.

Und darum geht es: Mehrheitlich hat sich der Ortsgemeinderat dafür entschieden, dass im Dorf an einem Wirtschaftsweg ein Evolutionsweg errichtet werden soll. Er besteht aus 19 Informationstafeln. „Auf ihnen werden die wichtigsten Stationen der 4,1 Milliarden Jahre langen Geschichte des Lebens dargestellt“, informiert Ortsbürgermeisterin Birgit Schmidt und fährt fort: „Als Ortsgemeinde ist uns Information, Kultur und Bildung wichtig.

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