Gefährdet sind vor allem Ältere mit geschwächter Immunabwehr - Schulungen und Kommunikation der Einrichtungen
Gegen resistente Keime: Westerwälder Netzwerk ist vorbildlich
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Vertreter von sieben Institutionen haben im Montabaurer Kreishaus das MRE-Qualitätssiegel verliehen bekommen. Die Mitarbeiter der Häuser haben das Verfahren erfolgreich durchlaufen und sind vom Netzwerk der drei Kreise Westerwald, Altenkirchen und Rhein-Lahn zertifiziert worden. Foto: Katrin Maue-Klaeser
Katrin Maue-Klaeser

Westerwald. Krankenhauskeime und andere Erreger, gegen die übliche Antibiotika nicht wirken, stellen insbesondere für Senioren und andere Menschen mit geschwächtem Immunsystem eine Bedrohung dar. Regionale Netzwerke wie das im Westerwald widmen sich der Eindämmung solcher multiresistenten Keime – mit messbarem Erfolg, wie die Mitwirkenden betonen. Davon profitieren auch die Bewohner von Seniorenheimen und Menschen in häuslicher Pflege.

Multiresistente Erreger (MRE) sind seit rund 20 Jahren Schreckgespenst der Medizin und können für Menschen mit chronischen Erkrankungen und ältere Patienten lebensbedrohlich sein. MRE-Netzwerke nehmen daher vor allem die Schnittstellen zwischen Seniorenheimen, Krankentransporten und Kliniken in den Blick, das wird auch beim Westerwälder MRE-Netzwerk deutlich.

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