Handel und Gastronomie in der Altstadt brauchen nach zwei Jahren Corona neue Impulse - Hohe Mietforderungen ein Problem
Gegen leere Läden: Montabaurer Innenstadt soll zur Bühne werden
Seit vier Jahren ist Josef Schüller als City-Manager in Montabaur tätig. Das Foto zeigt ihn kurz nach seinem Dienstantritt in der Fußgängerzone. Der Zustand der Innenstadt rückt nach zwei Jahren Corona wieder verstärkt in seinen Fokus. Foto: Archiv Thorsten Ferdinand
Thorsten Ferdinand

Montabaur. Zwei Jahre Corona haben den Innenstädten im ganzen Land zugesetzt. Auch im Montabaurer Zentrum stehen derzeit mehr Ladenlokale leer als vor der Pandemie. Vor allem Kneipen und kleinere Gastronomiebetriebe haben kapituliert – sie lassen sich mit strengen Einlass- und Abstandsregeln auf Dauer nicht wirtschaftlich betreiben. Die lange Zeit unsichere Entwicklung der Lage behinderte zudem die Eröffnung neuer Läden.

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Für die Zukunft sieht City-Manager Josef Schüller aber dennoch nicht schwarz. „Montabaur hat grundsätzlich gute Bedingungen“, meint der Fachmann mit Blick auf die wachsenden Bevölkerungszahlen und die infrastrukturelle Anbindung. Es gebe auch jetzt Nachfrage nach Ladenflächen, ergänzt er.

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