Wie Pallottinerpater Fridolin Bleuel dafür sorgte, dass der Elzer Berg seinen Schrecken verlor
Gefahr Elzer Berg: Wie dieser Pater dafür sorgte, dass das Teilstück der A 3 sicherer wurde
Pater Fridolin Bleuel sorgte mit seinem unermüdlichen Einsatz dafür, dass der Elzer Berg unter anderem mit Schilder- und Radarbrücken Anfang der 1970er-Jahre entschärft wurde.
Andreas Egenolf

Im Jahr 1968 stirbt eine fünfköpfige Familie auf dem berüchtigten Gefällstück des Elzer Berges Richtung Limburg. Schicksale wie diese sind es, die Pater Fridolin Bleuel damals zum Handeln animiert haben. Seinem Einsatz ist es letztlich zu verdanken, dass am Elzer Berg die Radarfallen installiert wurden und das Gefällstück seinen tödlichen Schrecken verlor.

13. August 1968. Einer der grausamsten Tage in der Geschichte des Elzer Bergs. Gleich eine komplette fünfköpfige Familie stirbt an diesem Abend in einem VW Käfer auf dem berüchtigten Gefällstück in Richtung Limburg. Der Vater, ein Mainzer Universitätsprofessor, übersieht am Steuer beim Ansetzen zum Überholen auf dem damals noch zweispurigen Abschnitt der A 3 ein Auto auf der Überholspur.

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