Herkulesstaude ist im Westerwald auf dem Vormarsch - Nach Glyphosatverbot verursacht händische Bekämpfung eine Kostenexplosion: Gefährliche Schönheit: Herkulesstaude breitet sich im Westerwald weiter aus
Herkulesstaude ist im Westerwald auf dem Vormarsch - Nach Glyphosatverbot verursacht händische Bekämpfung eine Kostenexplosion
Gefährliche Schönheit: Herkulesstaude breitet sich im Westerwald weiter aus
Gefährliche Schönheit: Der Riesenbärenklau ist fototoxisch. Sandra Fischer
Sommerurlaub hat Dennis Duscha schon seit Jahren nicht mehr gemacht. Auch das E-Bike setzt Staub an, statt den 36-Jährigen an lauen Sommertagen durch die Wäller Landschaft zu transportieren. Grund ist eine hochgewachsene Schönheit, die sich in der Region breitmacht und trotz ihres ästhetischen Aussehens nicht ohne ist.
„Gefährliche Schönheit“ nennt Roger Best von der unteren Wasserbehörde des Westerwaldkreises sie deshalb nicht umsonst. Wegen ihrer stattlichen Erscheinung wird sie als Riesenbärenklau oder auch als Herkulesstaude bezeichnet. Und eine Herkulesaufgabe ist es wahrlich, dem invasiven Neophyten den Garaus zu machen.