Bei zentraler Feierstunde in Montabaur zum Volkstrauertag stand Ukrainekrieg im Mittelpunkt - Schüler, Sänger und Musiker wirkten mit
Gedenktag von höchster Aktualität: Vor 1000 Soldatengräbern für den Frieden gebetet
Für die Bundeswehr erwies Oberstleutnant Thomas Raabe den 1000 in Montabaur begrabenen Toten die Ehre. An jedem Grab hatten die Pfadfinder ein Licht aufgestellt. Das machte die Feier besonders eindrucksvoll. Foto: Markus Müller
Markus Müller

Mitten auf dem Montabaurer Friedhof befindet sich der Ehrenhain mit den Gräbern von etwa 1000 Kriegstoten. Es ist immer wieder sehr berührend, wenn dort am Abend des Volkstrauertages an jedem Grab ein Licht brennt. In diesem Jahr hatte die für den gesamten Westerwaldkreis zentrale Gedenkstunde durch den Ukrainekrieg höchste Aktualität bekommen – und hätte darob ruhig ein paar Besucher mehr verdient.

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Zumal die Friedensfeier jedes Jahr eine besondere Mahnung für ein friedliches Miteinander ist, wie die Kreisbeigeordnete und Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland zu Beginn betonte. Den zeitlich schon weit entfernten Weltkrieg holten dann Finja Dörsam und Rieke Eschen vom Landesmusikgymnasium ganz nah heran, als sie unter anderem vom neunjährigen Oswald und zehnjährigen Gottfried berichteten, die in Montabaur damals mit zwei anderen Menschen durch ...

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