Im Westerwaldkreis gab es auch 2022 weniger Neugeborene als Gestorbene - Die Heiratslust ist wieder gestiegen
Geburten, Hochzeiten und Todesfälle: Was Statistik über den Westerwaldkreis verrät
Mehr Geburten im St.Elisabeth und St.Barbara-Krankenhaus
Im Kreißsaal vom Krankenhaus St.Elisabeth und St.Barbara liegen die Zwillinge Eva Leonore (l) und Matteo der glücklichen Eltern Nadin Mühlig und Roberto Alter in ihrem Bettchen, bevor sie auf die Wochenstation gefahren werden. Damit auch die Väter die Bindung und den Körperkontakt zu ihren Kindern sofort aufnehmen können, dürfen unter Einhaltung strengster hygienischer Maßnahmen und in Absprache mit dem Hebammen und -Ärzte-Team die Väter bei der Geburt dabei sein. +++ dpa-Bildfunk +++
Waltraud Grubitzsch. picture alliance/dpa/dpa-Zentral

Westerwaldkreis. Der Trend lässt sich nicht umkehren: Im Kreis sind auch im zurückliegenden Jahr mehr Menschen gestorben als Säuglinge zur Welt gekommen. Das geht aus Zahlen hervor, die das Statistische Landesamt aktuell vorgelegt hat.

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Demnach wurden 2022 im Wäller Land 1797 Kinder geboren, während 2658 Menschen zu Grabe getragen werden mussten. Unabhängig der Zahl der zu- oder weggezogenen Personen, hat sich die Bevölkerungszahl rein „biologisch“ im Westerwaldkreis also um 861 Personen reduziert.

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Westerwälder Zeitung