Kreisbauernchef Matthias Müller fordert reduzierten Schutzstatus - Landrat: Schon zu viele Wölfe im Westerwald?
Gebündelte Kritik aus dem Westerwald: Wolf macht Jägern und Landwirten zu schaffen
Wolf
Sein Tisch ist im Westerwald reich gedeckt: Es gibt immer mehr Attacken von Wölfen. Foto: Alexander Heinl/dpa
Alexander Heinl. dpa

Westerwaldkreis. „Es ist unverantwortlich, wie die Politik mit dem Wolf umgeht“, machte sich der Vorsitzende des Westerwälder Kreisbauernverbandes bei der Jahresversammlung der Jäger Luft. Matthias Müller forderte die Westerwälder Waidmänner und -frauen auf, sich für eine Herabsetzung des strengen Schutzstatus des Wolfes einzusetzen und ihn ins Jagdrecht aufzunehmen.

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Es könne einfach nicht so weitergehen wie bisher, verlangte Müller, wenn allein von einem einzigen Wolf, geführt unter der Nummer 1896, 81 Fälle von Attacken gemeldet werden. Das bedeute zudem, dass noch viel mehr als 81 Weidetiere allein diesem einen Wolf zum Opfer gefallen seien.

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