Private Schwimmbäder sind Verkaufsrenner in Sommer ohne Reisen - Versorger rufen zum Wassersparen auf
Gartenpools im Westerwald: Handel jubelt, Wasseruhren qualmen
In diesem Corona-Sommer können die Wäller Baumärkte die Nachfrage nach Gartenschwimmbädern bei Weitem nicht befriedigen – wenn Urlaub und Freibadbesuche ins Wasser fallen, wächst der Wunsch nach dem privaten Pool. In die meist gefragten Modelle passen rund 10.000 Liter Wasser. Foto: dpa
dpa-tmn

Westerwaldkreis. Der Urlaub ist abgesagt, ein Freibadbesuch bestenfalls sporadisch möglich: Corona verhagelt den meisten Wällern die üblichen Sommervergnügen. Also versuchen sie, es sich zu Hause so angenehm wie möglich einzurichten – und bei den tropischen Temperaturen gehört der Sprung ins kühle Nass eindeutig dazu. „Wir hätten zehnmal so viele Pools verkaufen können wie üblich“, sagt Markus Schütz, Marktleiter des hagebau-Markts im Koch Einkaufsland in Westerburg.

Besonders gefragt sind dort wie auch im Wirgeser toom Baumarkt, wie Marktleiter Domenico Civitate berichtet, die sogenannten Quickpools, runde Kunststoffbecken im Stahlgerüst, die ruckzuck aufgestellt sind und befüllt werden können. Das dauert länger als der Aufbau: Die beliebtesten Modelle messen mindestens drei Meter im Durchmesser und rund einen Meter in der Höhe – das ergibt ein Füllvolumen von rund 10.

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