Seit 1990 wird das verschüttete Leben am Stöffel wiederentdeckt
Funde haben die Wissenschaft bereichert
archiv

Enspel. Eomys quercyi, auch Stöffel- oder Enspelmaus genannt, ist eine ausgestorbene Nagetierart, die früher in Europa lebte. Es handelte sich dabei um gleitflugfähige mäuseähnliche Tiere. Ihr deutscher Name leitet sich vom Fundort her, einem ehemaligen Steinbruch zwischen Enspel, Stockum-Püschen und Nistertal.

Zum Gleiten verwendete die „fliegende Maus“ dünne Flughäute, die sich von den vorderen bis zu den hinteren Gliedmaßen auf beiden Seiten des Körpers erstreckten. Eine weitere Flughaut befand sich zwischen den vorderen Gliedmaßen. Mit ihrem langen Schwanz konnten die Tiere ihren Flug steuern.

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