Einrichtung für Privat- und Kassenpatienten in Montabaur Anfang August eröffnet
Für Privat- und Kassenpatienten: Uro-onkologische Ambulanz in Klinik Montabaur eröffnet
Das Foto zeigt Oberarzt Marcus Knape (links) und Chefarzt Dr. med. Alexander Höinghaus. Foto: Olaf Nitz
Tom Neumann / Klinikum PR

Montabaur. Die Klinik für Urologie und Kinderurologie des Katholischen Klinikums unter der Leitung von Chefarzt Alexander Höinghaus eröffnete am 1. August eine Uro-onkologische Ambulanz am Brüderkrankenhaus in Montabaur. Die neue Praxis für Kassen- und Privatpatienten hat ihre Räume in der Klinik für Urologie im Untergeschoss des Brüderkrankenhauses.

Aktualisiert am 29. August 2024 06:26 Uhr

„In unserer Ambulanz bieten wir die medikamentöse Behandlung aller bösartigen urologischen Tumore“, sagt Marcus Knape. Der Oberarzt der Klinik für Urologie wird die Praxis federführend betreuen. Es gibt Therapieplätze, in denen eine Betreuung durch Ärzte und Pflegende aus der Klinik für Urologie am Katholischen Klinikum stattfindet. Auch die Überwachung und die Anpassung von Therapieplänen liegt in einer Hand.

Immunonkologische Therapien

„Wir bieten neben der klassischen Chemotherapie in unserer Ambulanz auch immunonkologische Therapien sowie Antikörper-Wirkstoff-Konjugate an“, erläutert Knape. „Wir behandeln Tumore wie Blasen-, Nieren-, Harnleiter-, Prostata- und Hodenkrebs. Unsere Patienten profitieren von der hohen Expertise unserer Klinik. Uns ist wichtig, dass Kassen- und Privatpatienten gleichermaßen willkommen sind.“

Funktioneller Bestandteil der Klinik

Die neue Ambulanz sei ein funktioneller Bestandteil der Klinik für Urologie und Kinderurologie am Standort Montabaur, sagt Chefarzt Höinghaus. Durch die neue Struktur sei man in der Lage, Patienten sowohl stationär einer Chemotherapie zu unterziehen als auch in den ambulanten Abschnitten der Chemotherapiezyklen zu behandeln, unterstreicht Höinghaus. red