Westerwaldkreis. Für Leistungen zum Lebensunterhalt musste das Jobcenter Westerwald 2023 mehr als 5,3 Millionen Euro mehr an die Hilfeempfänger auszahlen als 2022. Diese enorme Steigerung um 25 Prozent von 21,2 auf 26,5 Millionen Euro hat verschiedene Ursachen, machte die stellvertretende Geschäftsführerin Marion Krätz bei ihrem Bericht im Kreisausschuss deutlich.
Zumal es in den Vorjahren kaum oder um einiges geringere Anstiege gegeben hatte: 2020 lagen die Leistungen bei 19,1 und 2021 bei 19,3 Millionen. Ursachen für die gewaltige Steigerung 2023 war unter anderem, dass die Zahl der Bedarfsgemeinschaften (BG) erheblich gestiegen ist, so Krätz.