Gackenbacher Fritz Stephan GmbH spielt bei künftigen Notlagen mit bis zu 900 betriebsbereit vorgehaltenen mobilen Geräten wichtige Rolle
Für den Notfall: Gackenbacher Firma errichtet nationale Reserve für Beatmungsgeräte
Am Dorfrand von Gackenbach ging es am Dienstagnachmittag mächtig geschäftig zu: Dort wurden die ersten Spatenstiche für eine Halle der Firma Fritz Stephan vollzogen, in der bis zu 900 transportable Beatmungsgeräte als nationale Reserve für ganz Deutschland betriebsbereit gelagert werden sollen. Neben Vertretern der Stephan-Familie und Kommunalpolitiker wirkte Ministerin Daniela Schmidt (5. von rechts) mit.
Markus Müller

Bei einer wieder verschärften Corona-Lage oder gar einer neuen Pandemie wird das kleine Gackenbach im Falle eines Falles zukünftig eine wichtige Rolle spielen: Dort hat am Dienstag die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt den symbolischen ersten Spatenstich für die Halle für eine nationale Beatmungsgerätereserve vollzogen, in der bis zu 900 dieser mobilen Geräte für den Notfall vorgehalten werden können.

Lesezeit 3 Minuten
Grundlage des Projektes ist ein Vertrag zur Errichtung und Finanzierung der Einrichtung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Fritz Stephan GmbH Medizintechnik in Gackenbach. Zur Vorgeschichte: Vor dem Hintergrund der sprunghaften Ausbreitung des Corona-Virus Anfang 2020 in der Bundesrepublik Deutschland und weltweit hatte das Bundesministerium für Gesundheit die Beschaffung von Beatmungsgeräten der Fritz Stephan GmbH veranlasst.

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