Im Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen wird der Mediaguide künftig auch Menschen mit Beeinträchtigungen durch die Galerie führen. Der virtuelle Führer wurde um die Leichte Sprache und um Gebärdensprache erweitert. Die Museumspädagogin Petra Britscho (rechts) führte eine Zielgruppe bei einer Testphase durch die Ausstellung. Hans-Peter Metternich
Seit zwei Jahren gibt es im Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen einen Mediaguide in mehreren Sprachen. Dieser wurde nun erweitert um Gebärdensprache und Leichter Sprache. Möglich macht das eine Spende von 8000 Euro.
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In der Kulturlandschaft des Westerwaldkreises hat das Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen einen hohen Stellenwert mit Alleinstellungsmerkmalen. Es ist den Verantwortlichen, ob beim Kreis als Träger oder bei der Museumsleitung, ein wichtiges Anliegen, das Angebot auf einem hohen Niveau zu halten, und dabei auch immer noch weiter zu optimieren.