Für die Wählergemeinschaft Emmerichenhain war das Ergebnis der Renneroder Stadtratswahl das "Sahnehäubchen", so Fraktionsvorsitzender Marius Müller. Den vierten Sitz im Gremium habe sich seine Fraktion durch kontinuierliche, hartnäckige Arbeit verdient. Röder-Moldenhauer
Des einen Freud, des anderen Leid: Den Verlust von einem ihrer bisherigen sechs Sitze im Renneroder Stadtrat müssen die Sozialdemokraten verschmerzen. Den hat die Wählergemeinschaft Emmerichenhain nach Entscheidung der Stimmberechtigten hinzugewonnen und kann nun mit vier Mandaten über die Geschicke der Stadt mitentscheiden.
Insgesamt änderte sich an der Prozentverteilung der einzelnen Fraktionen im Gremium allerdings wenig. Denn die Christdemokraten profitierten in Rennerod überraschenderweise nicht vom allgemeinen Trend, im Gegenteil. Hier verloren die Konservativen sogar hauchfeine 0,1 Prozentpunkte im Vergleich zu ihrem Ergebnis von 2019.