Infrastruktur 45 Mitarbeiter in Heiligenroth betroffen - In offenem Brief Politiker um Hilfe gebeten
Freizeitmarkt schließt zum Jahresende: Wäller wollen Knauber aber gern behalten
Der Knauber-Freizeit-Markt in Heiligenroth soll zum Ende des Jahres seine Pforte schließen. Betroffen sind 45 Mitarbeiter. Kritisch wird aber auch betrachtet, dass damit ein attraktiver Anziehungspunkt aus dem Industriegebiet verschwindet. Foto: Susanne Willke
Susanne Willke

Heiligenroth. Die bloße Nachricht, dass der Freizeitmarkt Knauber in Heiligenroth zum Jahresende schließt, hat insbesondere in den sozialen Netzwerken für quasi „meterweise“ Bedauernsaufrufe gesorgt. Aber nicht nur dort. Die WZ erreichte dazu ein offener Brief, der sich nicht nur an die Knauber-Unternehmensleitung wendet, sondern sich auch an regionale Politiker und Wirtschaftsverbände richtet. Sie mögen doch dafür sorgen, dass den Westerwäldern die Knauber-Filiale bleibt, sie sei schließlich der „Einkaufshotspot“ des Industriegebietes Heiligenroth. Die Gewerkschaft Verdi habe bislang keine Informationen über den Vorgang, wie die Pressestelle mitteilt.

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Zwischenzeitlich äußert sich das Unternehmen öffentlich und gibt bekannt, dass „der Filialstandort langfristig nicht mehr den erhofften wirtschaftlichen Erfolg zeigt“. Knauber Freizeit wolle künftig seinen Fokus wieder stärker auf die Region rund um das Bonner Stammhaus legen.

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