Die 27-jährige Franziska Schneider will unter anderem auf die Unterdrückung der Uiguren in China aufmerksam machen
Forschung über die Uiguren: Hollerer Studentin widmet sich der Friedensforschung
Uiguren und andere Gläubige beten während des Gottesdienstes in der Id-Kah-Moschee in Kashgar in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang im Westen Chinas. Nach Angaben von Menschenrechtlern sind allein aus dieser Region Hunderttausende muslimische Uiguren und Mitglieder anderer Minderheiten in Umerziehungslager gesteckt worden. Foto: Mark Schiefelbein/dpa
dpa

Holler. Wer in einem kleinen Ort im beschaulichen Westerwald lebt, kann womöglich das Gefühl haben, dass es in der Welt im Großen und Ganzen friedlich zugeht. Doch bekanntlich tobt nicht nur in der Ukraine seit Monaten ein Krieg. Auch im fernen China müssen Menschen um Leib und Leben fürchten, wenn sie einer kulturellen und religiösen Minderheit angehören. Die Studentin Franziska Schneider aus Holler lassen derartige Konflikte nicht kalt.

Seit sie sich im Rahmen ihrer akademischen Ausbildung in Marburg intensiv mit Friedens- und Konfliktforschung beschäftigt, ist sie zur Expertin für schwelende Auseinandersetzungen im Ausland geworden, wo teilweise von souveränen Staaten gegen Teile der eigenen Bevölkerung vorgegangen wird.

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