Förderverein investiert seit 20 Jahren kräftig in das Gotteshaus - Weitere Projekte sind schon im Blick
Förderverein vor 20 Jahren gegründet: Liebfrauenkirche in Westerburg wird besser ins Licht gerückt
Die Westerburger Liebfrauenkirche ist vielen Menschen eine Herzensangelegenheit. Fördervereinsvorsitzender Gerhard Krempel kündigt die nächste Investition in das Gotteshaus an: Bis Ende Februar 2019 soll die Beleuchtung erneuert werden, um das Innere noch besser und vor allem architektonisch stilgerecht zur Geltung zu bringen. Fotos: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhauer

Westerburg. Als sich der Förderverein der Liebfrauenkirche vor 20 Jahren gründete, hatte er ein großes Ziel vor Augen: Die beliebte Wallfahrtskirche sollte nicht nur erhalten, sondern auf Vordermann gebracht und mit neuem religiösem und kulturellem Leben erfüllt werden. Pro Jahr wurden seitdem fünfstellige Summen in das Gotteshaus investiert, zahlreiche Projekte bereits verwirklicht. Und noch immer gibt es neue Pläne. Fördervereinsvorsitzender Gerhard Krempel sagt: „Unser nächstes großes, finanziell aufwendiges Vorhaben ist, dass wir die Beleuchtung in der Kirche erneuern und damit der gotischen Architektur anpassen wollen. Wir müssen in das Gewölbe“, stellt er fest. Auch der Altarraum soll besser ausgeleuchtet werden.“ Ende des Monats soll damit begonnen werden, bis spätestens Ende Februar 2019 sollen die Leuchten installiert sein. Rund 50.000 Euro werden investiert. „Wir erwarten auch Spenden der öffentlichen Banken und haben schon 3000 Euro von der Naspa dafür gestiftet bekommen“, fährt Krempel fort. Vor allem aber werden solche Großinvestitionen möglich durch Menschen, die an dem Erhalt der Liebfrauenkirche interessiert sind und dafür spenden.

150 Mitglieder zählt der Förderverein, der mit der besseren Ausleuchtung das Gotteshaus im wahrsten Sinne des Wortes in ein besseres Licht rücken möchte. Praktisch vom Boden bis zum Dach hat er in den Jahren zuvor der Kirche Gutes getan: Investiert wurde in die Heizung, die Innenausstattung wurde renoviert, eine neue Orgel beschafft, die Marienkapelle errichtet – und vor allem wurden die Kirchenfenster „erneuert“, also in den Zustand versetzt, ...

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