Dr. Jörg Schneider (rechts) mit seinem Forschungsteam bei Kontrollfischungen in der Nister. Er hat eine Elektroangel dabei, mit der er die Fisch kurzeitig betäubt. Alle Untersuchungsergebnisse werden dokumentiert. Thomas Sonnenschein
Westerwaldkreis - Dass der bedrohte Artenbestand der großen Weltmeere mit dem Zustand der Bäche und Flüsse einhergeht, die den Meerestieren als Laichplatz dienen, ist Wissenschaftlern und Umweltbehörden längst bekannt. Kaum erforscht hingegen ist der Zusammenhang zwischen Artenvielfalt und Gewässergüte. Würde die Reinhaltung der Gewässer ohne Fische funktionieren oder nicht? Im Bachlauf der Nister jedenfalls geht der Bestand an großen Fischen seit Jahren zurück, kleinere resistente Fische, wie die Mühlgroppe, vermehren sich hingegen nahezu unkontrolliert.
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Westerwaldkreis – Dass der bedrohte Artenbestand der großen Weltmeere mit dem Zustand der Bäche und Flüsse einhergeht, die den Meerestieren als Laichplatz dienen, ist Wissenschaftlern und Umweltbehörden längst bekannt. Kaum erforscht hingegen ist der Zusammenhang zwischen Artenvielfalt und Gewässergüte.