„Das Tier muss wohl durch ein offenes Tor auf das Gelände gelangt sein“, vermutet Christine Kirchhöfer, stellvertretende Werkleiterin der VG Montabaur, die zusammen mit weiteren Kollegen der Abwasserversorgung den Eindringling entdeckten.
Beim Versuch, das Reh wieder vom Hof zu scheuchen, „sprang das Tier vor lauter Panik in ein vier Meter tiefes Klärbecken.“ Sofort schalteten Mitarbeiter die Maschinen aus, alarmierten die Feuerwehr und eilten dem Huftier zur Hilfe. Nach rund 20 Minuten im Klärbecken konnte das verirrte Reh unverletzt befreit werden.