Zuständigkeiten und Meldeketten müssen klar sein - Ausstattung ist heute besser angepasst
Feuerwehr aus Ransbach-Baumbach half bei Heidegroßbrand 1975: Katastropheneinsatz war auch lehrreich
Am Hölzeberg übten die Feuerwehren von Ransbach-Baumbach und Höhr-Grenzhausen nicht nur mit speziellen Waldbrandkomponenten, sondern schauten auch nach den Löschteichen.
Feuerwehr Ransbach-Baumbach

Die Waldbrandgefahr wächst – durch die klimatischen Bedingungen mit anhaltender Trockenheit und Hitze, aber auch durch das vom Fichtensterben herrührende Totholz in den Wäldern. Davor warnen die Ransbach-Baumbacher Veteranen der Heidebrandkatastrophe von 1975, aber auch Wehrführer Olaf Faller und Gruppenführer Hans-Peter Gelhard, die heute in der Verantwortung für den Brandschutz in der Töpferstadt stehen: „Die Situation in den Westerwälder Wäldern heute ist vergleichbar mit damals.“

Lesezeit 2 Minuten
Vieles habe sich seit damals gebessert im Katastrophenschutz, darin stimmen die Feuerwehrleute von damals und heute überein – auch wenn die Ahrflut immer noch gravierende Probleme sichtbar gemacht habe. Heute wie damals sei ein großes Problem das Hickhack um Zuständigkeiten und Leitungsaufgaben gewesen, ist herauszuhören.

Ressort und Schlagwörter

Westerwälder Zeitung

Top-News aus der Region