Fahrschulen reagieren und satteln auf größere Autos um - Was das begleitete Fahren damit zu tun hat
Fahrschulen stellen sich auch im Westerwaldkreis um: Im SUV statt im Golf zum Führerschein
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Westerwaldkreis/Koblenz. Noch nie wurden in Deutschland so viele SUV zugelassen wie 2018: Das Kraftfahrtbundesamt ermittelte einen Zuwachs von fast 21 Prozent – die deutlichste Steigerung in allen Klassen. Auch in der Region werden die großen Geländewagen immer beliebter, berichten Autohäuser. Dass immer mehr Familien ein solches Fahrzeug in der Garage haben, macht sich auch in den Fahrschulen in der Region bemerkbar. Golfklasse zum Autofahrenlernen war gestern, heute steigen Führerscheinbewerber häufig in Offroad-Modelle ein. Warum Fahrschulen auf den Trend reagieren und welche Auswirkungen das hat, erläutert Joachim Einig, Vorsitzender des Fahrlehrerverbandes Rheinland.

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Ursache dafür, dass zunehmend Fahrschul-SUV auf den Straßen in der Region unterwegs sind, ist das begleitete Fahren mit 17. Seit 2005 können Jugendliche bereits mit 17 Jahren den Führerschein machen, dürfen aber bis zum 18. Geburtstag nur in Begleitung hinter das Lenkrad.

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