Sie haben im Wettbewerb gegen 425 Bewerber um den „Westerwaldpreis 2019 – Keramik Europas“ die fünf ersten Preise dieses seit 1973 ausgelobten Wettbewerbes errungen (von rechts mit den Blumensträußen): Franz Julien, Jesse Maggee, Monika Debus, Hyunjin Kim und Johannes Nagel. Foto: Hans-Peter Metternich Hans-Peter Metternich
Höhr-Grenzhausen. „Westerwaldpreis 2019 – Keramik Europas“. Das klingt weitaus bescheidener als das, was sich hinter diesem Preis, der alle fünf Jahre vergeben wird, an Bedeutung verbirgt: Im Jahr 1973 hatte der damalige Unterwesterwaldkreis erstmalig den sogenannten Westerwaldpreis ausgeschrieben, um herausragende keramische Arbeiten im Rahmen eines Wettbewerbs und einer Ausstellung zu präsentieren. Zudem galt es, den Dialog von Keramik und Kunst in der Region zu fördern und den kulturellen Austausch innerhalb Europas zu pflegen.
Lesezeit 2 Minuten
Dieser Preis, der am Sonntag im Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen im Beisein des Schirmherrn der Veranstaltung, Professor Dr. Konrad Wolf, Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Rheinland Pfalz, zum 14. Mal verliehen wurde, zählt heute zu den bedeutendsten Preisen auf diesem Sektor europaweit.