Bauern ziehen Bilanz: Frühjahr und Sommer waren größtenteils zu nass - Mais steht in beiden Kreisen gut da
Ernte fällt im Westerwald durchwachsen aus: Mais steht aber gut da
Geschäftsführer Markus Mille (links), Matthias Müller (Kreisbauernvorsitzender Westerwaldkreis, 2. von links) und Josef Schwan (Kreisbauernvorsitzender Altenkirchen) begutachten den letzten noch nicht abgeernteten Sommerweizen von Landwirt Peter Kunoth (2. von rechts) aus Montabaur.
Camilla Härtewig

Der Sommer bringt im Westerwaldkreis und im Kreis Altenkirchen eine durchwachsene Ernte mit sich. Extreme Wetterereignisse, die in den vergangenen Jahren zugenommen haben, prägten auch in diesem Jahr maßgeblich die Erträge der Landwirte. Während es in den Vorjahren große Probleme mit Dürre gab, war 2024 viel zu feucht und teilweise auch zu kalt.

Diese Bilanz ziehen Matthias Müller, Kreisbauernvorsitzender Westerwaldkreis, und sein Amtskollege aus dem Kreis Altenkirchen, Josef Schwan, sowie Markus Mille, Geschäftsführer vom Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau mit Sitz in der Bezirksgeschäftsstelle Hachenburg, und Landwirt Peter Kunoth beim Erntegespräch mit der Westerwälder Zeitung in Montabaur.

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