Anlass sind die steigenden Corona-Zahlen im Westerwaldkreis und die damit einhergehenden Verschärfungen der Auflagen. Hintergrund: Wenn in einem Landkreis über einen längeren Zeitraum ein Inzidenzwert von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen überschritten wird, ist die Teilnehmerzahl an Außenveranstaltungen laut Landesverordnung auf maximal 500 Personen begrenzt.
Eine Großveranstaltung wie der Schustermarkt lässt sich unter diesen Voraussetzungen nicht sinnvoll durchführen, erläutert das Kulturbüro der Stadt. Bei einer Inzidenz unter 35 wären bis zu 5000 Besucher gleichzeitig gestattet gewesen. Für diesen Fall gab es bereits ein Konzept, das nun jedoch nicht umgesetzt werden kann. Im nächsten Jahr soll es laut Stadt die Veranstaltung wieder geben. tf