Jonas Kleinlein, Azubi im Elektrohandwerk (links), hat sich im Nebenerwerb selbstständig gemacht. In Norken fräst er mit seiner neuen Maschine den Stumpf eines Lebensbaums von 1,20 Meter Breite durch. Röder-Moldenhauer
Auch in Corona-Zeiten muss investiert werden. Diesen Leitsatz machte sich der 20-jährige Azubi Jonas Kleinlein aus Höhn-Oellingen zu eigen und schaffte sich eine sogenannte Wurzelfräse an. Neben seiner Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik fährt er im Nebenerwerb über die Lande und „kümmert“ sich um Wurzelwerke, die den Grundstückseigentümern die Sorgenfalten ins Gesicht treiben. Mit Erfolg.
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Wieso macht ein 20-Jähriger das, scheut weder Mühen noch Kosten, schafft sich eine 40.000 Euro teure Maschine aus den USA an und legt los? Sein Vater, das erzählt Jonas Kleinlein, war in der Holzbranche tätig. Dort hat auch Sohn Jonas das Geschäft von der Pike auf gelernt – schon im Alter von sechs Jahren half er im väterlichen Unternehmen tatkräftig mit.