400 Gäste erlebten in der Hachenburger Einrichtung, wie die Vorfahren einst ihr Getreide einfuhren und bearbeiteten
Erfolgreiche Ernte im Landschaftsmuseum Westerwald: Aktionstag lockt 400 Besucher an
Im spielerischen und dennoch anstrengenden Einsatz: Kinder an der händischen Mühle beim Erntefest im Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg. Foto: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhauer. Röder-Moldenhauer

Hachenburg. Es war allerhand los am Museumsfest „Ernte wie früher“ im Landschaftsmuseum in Hachenburg, wie Leiter Dr. Moritz Jungbluth schreibt. Obwohl die Lanz-Dreschmaschine aus den 1930er-Jahren auf dem Museumshof rumpelte und staubte, kamen 400 Besucher, um sie im Einsatz zu erleben, ganz nah heran. Und sie funktionierte zum Erstaunen aller so gut, dass mehrere Zentner Gerstenkörner aus den Ähren gedroschen werden konnten.

Wer den Getreideanbau und alle Arbeiten rund um den Entstehungsprozess eines Brotes selbst tätigen wollte, hatte auf dem Museumsacker Gelegenheit. Hier schoben sogar die Jüngsten den Kipp-Pflug mit dem Sillscheit, säten hoch konzentriert im Rhythmus Weizen-Körner in die Furche und zogen die Egge über die Saat, um sie vor Wind und Wetter zu schützen.

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