Mit dem Thema „Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser?“ schöpfte das „GoIn“-Team das ganze Spektrum des Leitgedankens „Vertrauen“ aus. Im Theateranspiel wurde verdeutlicht, wie anstrengend ein Leben sein kann, wenn nur Kontrolle zählt.
Dagegen wurde von Pfarrerin Anne Pollmächer die ganze Bandbreite zum Vertrauen auf Gott, aber auch zum Vertrauen in zwischenmenschliche Beziehungen aufgezeigt. Die Musikband sprach die Gottesdienstbesucher mit wunderschönen Lobpreisliedern an.
Abgerundet wurde der Gottesdienst von einem meditativen Angebot, das viele Besucher annahmen. Sie konnten sich etwa persönlich segnen lassen oder eine Postkarte an einen lieben Menschen schreiben. Diese Postkarten wurden vom Pfarrbüro versendet, sodass viele Adressaten inzwischen direkt aus dem „GoIn“ einen Segensgruß erhalten haben dürften.
Die Kollekte in Höhe von mehr als 300 Euro wurde an die Notfallseelsorge gespendet. Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach, die seit vielen Jahren die Notfallseelsorge im Westerwald leitet, hatte zuvor sehr persönlich über diese wichtige Arbeit berichtet.
Zum Schluss dankte „GoIn“-Teamleiterin Anne Schäfer-Bösch allen Beteiligten, die den „GoIn“, der seit 2007 in der Regel viermal im Jahr in der Lutherkirche stattfand, mitgestaltet haben. Dazu gehören die Musikband, das Anspiel-Team, das Segensteam, das Dekorationsteam, das Pfarrteam und Stefan Schäfer, der für die gesamte Technik verantwortlich gewesen ist.
„Wir wollen nicht aufhören, dafür sind uns der ,GoIn' und die ,GoIn'-Besucher zu wichtig. Aber wir müssen jetzt Altes loslassen und mit etwas Neuem beginnen. Wann, wo und wie der nächste ,GoIn' aussieht, können wir noch nicht sagen. Aber wenn es so weit ist, werden wir rechtzeitig über Gemeindebrief, Internetseite sowie die heimischen Medien berichten“, sagte Anne Schäfer-Bösch. Mit einem abschließenden Lagerfeuer im Innenhof des Lutherzentrums konnten sich die Besucher bei Tee, Gebäck und guten Gesprächen stärken.