Das Ensemble Musici di Sayn machte beim Passionskonzert in Marienstatt das Leiden der Mutter Gottes fühlbar. ROEDER-MOLDENHAUER. Röder-Moldenhauer
Am Passionssonntag werden in den Kirchen die Kreuze und jegliches Symbol des Triumphes der Auferstehung violett verhüllt. Die Liturgie konzentriert sich auf das Leiden und Sterben Christi. Auch die Kirchenmusik nimmt diesen ernsten, klaren Ton, der die vorösterliche Zeit durchzieht, in besonderer Weise auf.
Aktualisiert am 29. März 2023 18:20 Uhr
In Marienstatt erklang das Stabat mater von Antonio Vivaldi (1578 – 1741), ein Meisterwerk der barocken Passionsmusik. Es konzertierte das Ensemble Musici di Sayn in der Besetzung: Alt, Traversflöte, Violine, Viola, Violoncello, Cembalo. Die Verse des Stabat Mater, von denen Vivaldi zehn Strophen vertonte, begleiten die Mönche von Marienstatt auch freitagabends zur Pieta, der schmerzhaften Mutter Gottes von Marienstatt, erklärte Frater Gregor ...